Nachgemacht und Nachgebacken

Pepinella spricht mir aus dem Herzen, es gibt noch soviel, über das ich gerne schreiben würde, aber die Zeit fehlt einfach. Das finde ich wirklich schade, aber ich werde mich bemühen, noch etwas aufzuholen.
Über Ostern hatte ich eine Woche frei. Die Zeit habe ich genutzt und vieles nachge- macht, was ich in den Blogs aufgestöbert habe.
Als erstes möchte ich Euch die Greyston-Bakery-Brownies, die ich bei Low Budget Cooking gefunden habe, ans Herz legen. Diese Brownies sind einfach eine Wucht, schokoladigschmelzend, schnell gemacht und ich konnte alle Schokoladenreste, die noch so rumlagen, verbrauchen.

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Beim Nachbacken durfte auch das Osterbrot nach Bäcker Süpke nicht fehlen. Gefunden habe ich es bei Eva von Deichrunner`s Küche. Ich habe das Rezept allerdings nicht mit Rosinen sondern mit Cranberries gemacht. Lockerluftig und Lecker hat es geschmeckt, gerade richtig zum Espresso draussen in der Sonne.

Und Zorra´s Weinbrot nicht zu vergessen. Das war sehr lecker – das Foto vom Anschnitt ist aber irgendwie meiner Aufräumaktion zum Opfer gefallen. So schöne große Poren wie bei Zorra hatte es zwar nicht, ich muss es wohl das nächste Mal länger gehen lassen. Ausserdem hat das mit dem Anbringen der Einkerbungen nicht ganz geklappt. Ich habe einen Kochlöffel genommen – ein Besenstiel wäre wohl besser gewesen 🙂 Der Kochlöffel war wohl zu dünn. Geschmacklich ist es aber wirklich toll, das kann man einfach pur essen, da brauchts nichts drauf!

So und als letztes habe ich noch eine Nachspeise zu bieten. Sivie von den Küchengeistern hat ein Eis vorgestellt, in dem komplette Eier verarbeitet werden. Normalerweise nimmt man ja nur das Eigelb. Das finde ich wirklich gut, bleibt kein Eiweiss über, was ich dann letzten Endes doch wegwerfe 🙂
Ich habe Vanilleeis gemacht. Dazu habe ich die Grundmasse laut Sivies Rezept gemacht, die Nüsse weggelassen und Vanillezucker dazugegeben. Das Ergebniss war sahniges Vanilleeis, das wird mein Standardrezept! Dazu gab es Rhabarberkompott mit Erdbeeren und einem großen Schuss Grenadine-Sirup. Diesen Tipp habe ich bei Eva von Deichrunner`s Küche gefunden. Der Rhabarber für Ihren Rhabarber-Kuchen wird auch in Grenadine-Sirup eingelegt. Das schmeckt sowas von gut – unbedingt probieren!

Ich glaube, damit habe ich schon einen guten Teil aufgeholt und ich möchte mich ganz herzlich bei allen „Beteiligten“ für Ihre Rezepte bedanken 🙂