Oh nein, nicht schon wieder ein Hype!
In Zürich gibt es seit ein paar Monaten ein Restaurant, welches Poke Bowls serviert. Wobei das gleich doppelt falsch ist. Denn es ist nicht eigentlich ein Restaurant und es wird nichts serviert. Sondern man stellt sich in die lange Schlange (die meist bis auf die Strasse reicht) und sucht sich erst einmal die Unterlage der Bowl aus (Basmati Reis, Quinoa oder schwarzer Reis), Fisch (Tuna, Lachs oder Kingfisch) oder Tofu, dann eine Sauce und schlussendlich noch verschiedene Beilagen wie Edamame, Mango, Avocado, Algen, Granatapfelkerne und was es sonst noch an gesundem und sogenannt Gesundem alles gibt.
Zwar ein Hype, aber schmecken tut es allemal 🙂 und zu Hause einfach herzustellen ist es dazu auch noch!
Also los, Einkaufsliste schreiben, einkaufen und mit-hypen 😉
Übrigens, Poké kommt aus dem hawaiianischen und bedeutet „in kleine Stücke schneiden“ … und bei diesem Sauwetter an Hawaii zu denken, ist vielleicht auch nicht soo falsch, oder?
Zutaten:
für 4 Personen
500 gr Lachsfilet, Sushi Qualität
200 gr Reis (Sushi oder Basmati)
1 Mango, geschält und gewürfelt
Edamame, geschält
1 Avocado, geschält und gewürfelt
ein paar Sprossen
4 EL Sojasauce
1 EL Yuzu Saft (oder Limonensaft)
2 EL Sake
1 EL Sesamöl
2 EL Sesamsamen (schwarz und weiss)
Zubereitung:
1. den Reis kochen
2. Sojasauce, Yuzu Saft, Sake und Sesamöl gut verrühren
3. den Fisch in mundgerechte Würfel schneiden und in der Hälfte der Sauce eine Viertelstunde marinieren
4. den noch warmen Reis auf den Boden der Bowls geben, den Fisch und die restlichen Zutaten darauf anrichten und etwas Sauce darüberträufeln
… und nicht vergessen, die Sesamsamen dekorativ aufzustreuen 😉